Speditionsunternehmen mit eigenem Fuhrpark müssen im Rahmen ihrer Auftragsdisposition entscheiden, ob sie einen Auftrag mit eigenen Fahrzeugen durchführen (Selbsteintritt) oder an einen anderen Frachtführer weiter verkaufen (Fremdvergabe). Die Fremdvergabe ist so zu gestalten, dass ihre Kosten minimiert werden. Beschrieben wird der Ablauf einer Planung von Transporten, bei der menschliche Entscheidungsfindung abwechselnd mit einer automatisierten Problemlösung stattfindet, um die Auftragsdisposition nach mehreren Kriterien optimal zu gestalten. Der Einplanungsprozess verläuft mehrstufig und hierarchisch. Zuerst werden die besonders lukrativen Aufträge ausgewählt und den eigenen Fahrzeugen zugeordnet, bis diese ausgelastet sind. Mit den eigenen Fahrzeugen kann oberhalb der einmal erreichten Gewinnschwelle mehr Gewinn erzielt werden als mit Fremdfahrzeugen. Die nächsten Aufträge werden dann dem nach Anzahl der Touren bezahlten Subunternehmer zugeordnet. Nur die am wenigsten profitablen Aufträge werden dem auf Tagesbasis bezahlten Subunternehmer überlassen.


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    Titel :

    Speditionelle Auftragsdisposition eines mittelständischen Transporteurs


    Weitere Titelangaben:

    Integrated operational transportation planning in a medium-sized freight forwarding enterprise


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 3 Bilder, 11 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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