Herkömmliche Bewertungsverfahren im akustischen Fahrzeugdesign vernachlässigen die nichtakustischen Implikationen; hingegen ist die Beurteilung von akustischem Design in höchstem Maße kontextuell determiniert. Vorgestellt wird ein Verfahren zur Durchführung von Fahrversuchen, das akustische und nichtakustische Faktoren in der Datenerhebung und Analyse explorativ integriert. Wenn der Sound eines Fahrzeugs evaluiert wird, entstehen Schwierigkeiten, es wird kompliziert. Die subjektive Evaluierung wird von einer Vielzahl von Moderatoren beeinflusst, d.h., die Versuchsperson erlebt den Sound in Abhängigkeit der Umgebung und der Schallerzeugung (z.B. Kopfhörer, Lautsprecher). Die Methoden müssen notwendigerweise den verschiedenen Zwecken angepasst werden, die von bestimmten subjektiven wie auch physischen, psychoakustischen und sozio-akustischen Variablen abhängen. Obwohl verschiedene Evaluierungsansätze bestehen, gibt es keinen definitiven Ansatz, der den unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf das subjektive Urteil gerecht wird. Die Auswertung der Wahrnehmung akustischer Umgebungen erfordert ein integrierendes, disziplinübergreifendes Konzept. Im Vorfeld gilt es kontextuelle Interdependenzen abzuklären sowie sozio-akustische und psychologische Methoden, die Bedeutung der Moderatoren innerhalb des geleiteten Entscheidungsfindungsprozesses ebenso wie die Bedeutung von sensorischen Moderatoren, da diese die Grundlage des Forschungsprozesses bilden. Forschungen zur Soundevaluierung in Feldstudien sowie in Laborversuchen verdeutlichen die Komplexität des Kontextes.


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    Titel :

    Benschmarking: ein Challenge für die subjektive Evaluation


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2006


    Format / Umfang :

    17 Seiten, 11 Bilder, 12 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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