Der Vorstandsvorsitzende der Verbundnetz Gas AG stellt in seiner Rede auf der VIK-Jahrestagung 2005 klar, dass das Problem der hohen Gaspreise nicht im deutschen Binnenmarkt entsteht. Wenn man den Preisanteil für Import und staatliche Abgaben abzieht, verbleiben noch 38 %, um die es im innerdeutschen Wettbewerb geht. Die geforderte Offenlegung der Preiskalkulationen verstößt gegen das Postulat des Wettbewerbs. Bezüglich der Wettbewerbssituation steht Deutschland im Gegensatz zu einigen anderen Ländern Europas sehr gut da. Im internationalen Geschäft werden große Player benötigt. Die Fusionsentscheidung von E.ON und Ruhrgas ist richtig. Mit Bezug auf die Langfristverträge mit den Weiterverteilern wird auf das Risiko verwiesen. Bei Wegfall der Langfristverträge wird das Risiko eingepreist werden müssen. Die Ölpreisbindung sollte nicht aufgegeben werden, damit man von sinkenden Ölpreisen profitieren kann.


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    Titel :

    "Eckpunkte einer wettbewerbsorientierten Erdgasversorgung in Deutschland"


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    VIK-Mitteilungen ; 55 , 6 ; 124-126


    Erscheinungsdatum :

    2005


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch