Nach den Prognosen des Drewry Shipping Consultants wird sich die Zahl der 2004 weltweit verschifften Container (356 Mill.) bis zum Jahr 2014 verdoppeln. Schon heute kommt es in den Häfen zu Kapazitätsengpässen. Die europäischen Seehäfen Rotterdam, Hamburg, Antwerpen und Bremen, die das Problem erkannt haben, arbeiten mit großem finanziellem Aufwand daran, den Anschluss ans Welthandelsnetz nicht zu verlieren. Ein anderes Problem sind die Hinterlandverbindungen. Die beiden deutschen Seehäfen Hamburg und Bremen haben noch keine Probleme mit dem LKW-Transport, der Bahn und der Binnenschifffahrt, wie sie in Rotterdam und Antwerpen anzutreffen sind. Dennoch ist es an der Zeit, die Infrastruktur auch hier zu verbessern.
Wachsender Containerverkehr stößt auf Infrastrukturgrenzen. Welthandel bereitet der Speditionsbranche Kopfzerbrechen
Stahlmarkt ; 55 , 11 ; 74
2005
1 Seite
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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