Brennstoffzellen stellen heute allgemein auf Schiffen insbesondere aber auf Marineschiffen eine viel versprechende Alternative zu Dieselgeneratoren oder ähnlichen Energiewandlern dar. Auf U-Booten konnten sie sich trotz der hohen Anlagenkosten bereits heute aufgrund ihrer Vorteile im Bereich der Signaturen und ihres überragenden Wirkungsgrades als außenluftunabhängiger Antrieb gegen herkömmliche Techniken durchsetzen. So hat das erste brennstoffzellengetriebene U-Boot der Deutschen Marine seine Erprobung nahezu abgeschlossen und wird in Kürze in Dienst gestellt werden. Auch die Umrüstung vorhandener U-Boote wird betrieben, auch als Exportangebot. Bei Überwasserschiffen rücken neben den akustischen Signaturen auch andere Vorteile wie die Umweltfreundlichkeit und geringe IR-Abstrahlungen in den Vordergrund. So sind, auch hier trotz der noch immer hohen Anlagenkosten, bereits heute viel versprechende Anwendungen auch bei Überwasserschiffen in Sicht. Dieser Beitrag erklärt die Technik und stellt sowohl die Vorteile als auch die technische Umsetzung am Beispiel der U-Bootanwendung dar. Auf mögliche zukünftige Anwendung im zivilen und militärischen Überwasserbereich wird ein Ausblick gegeben.


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    Titel :

    Brennstoffzellen im Marineschiffbau


    Weitere Titelangaben:

    Fuel cells in naval shipbuilding


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    2005


    Format / Umfang :

    12 Seiten, 13 Bilder




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch