Eine Beitragsfolge von vier Beiträgen behandelt den Konstruktionswerkstoff Gummi. Gummi unterscheidet sich in seinem Eigenschaftsbild beträchtlich von anderen in der Technik verwendeten Konstruktionswerkstoffen. Diese Unterschiede bedingen die von Zeit, Temperatur aber auch der Temperaturgeschichte abhängigen Prüfungen, um das Eigenschaftsbild zu beschreiben. Neben den standardisierten Methoden sind von Herstellern, insbesondere Fahrzeugherstellern, individuelle Prüfungen entwickelt worden, für die Vereinheitlichung vereinbart worden ist. Es existiert ein Richtlinienwerk: die VDA-Richtlinie 67 Elastomere. Derzeit wird geprüft, ob es sinnvoll ist, die Richtlinie zu überarbeiten. Die Prüfverfahren lehnen sich soweit wie möglich an vorhandene DIN- und ISO-Normen an. Moderne Methoden gehen über die Bestimmung von Einpunktmesswerten und Kennzahlen hinaus und geben Funktionen für die Berechnung von Eigenschaften und deren Änderungen an. Die neue Prüf- und Testphilosophie, wie sie in der Methode des Predictive Testing angedacht ist, stellt einen Weg dar, um die Fragen der Anwender beantworten zu können. Von entscheidender Bedeutung für die Brauchbarkeit der Messergebnisse sind die Materialmodelle, die oftmals auf die firmenspezifischen Belange zugeschnitten werden müssen.


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    Titel :

    Gummiprüfung - dem Problem angepasst, Teil II


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2005


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 5 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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