Im Rahmen des EU-Förderprojektes Prevent arbeiten die Philips-Forschungslaboratorien zusammen mit Automobilherstellern und Universitäten an Kommunikationsprotokollen für ein drahtloses, auf Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation basierendes Gefahrenmeldesystem. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Potential für Kommunikations-Hardware und -Software im Auto sowie der Möglichkeit, existierende Technologie aus der Unterhaltungselektronik in einem weiteren Anwendungsfeld zum Einsatz zu bringen. Derzeit werden die technischen Grundlagen für einen Telematikstandard in den USA im 5,9-GHz-Frequenzband gelegt. In Europa sind an vielen Stellen mikrowellengestützte Funksysteme vornehmlich für Electronic-Toll-Collect-Anwendungen im Einsatz. Am vorläufigen Ende der langfristigen Entwicklung von Automotive-WLAN-Anwendungen steht die Kommunikation zwischen Fahrzeugen sowie zwischen Fahrzeug und Straße. Die Vielfältigkeit des Marktes für vernetzte Fahrzeuge spiegelt sich auch in der Vielfalt der zum Einsatz kommenden drahtlosen Technologien wieder, die multimodale Empfangs- und Sendeelektronik sowie vertikales Hand-over nötig macht, bei dem die Ende-zu-Ende-Verbindung über verschiedenen drahtlosen Kommunikationstechnologien hinweg gehalten wird.
Die Zukunft des vernetzten Automobils. Wenn Autos miteinander reden ...
Elektronik Automotive ; 5 ; 48-54
2004
7 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Die Autos der Zukunft reden miteinander - aber sicher!
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