Als Originaldokument nur Kurzmitteilung vorhanden, im wesentlichen wie folgt: Mit automatischen Zügen vomTyp CargoMover, entwickelt von Siemens, soll von 2006 an der Logistikstandort Dortmund-EIlinghausen mit Gütern ver- und entsorgt wenden. Damit lassen sich tausende Lkw-Fahrten zwischen dem Containerterminal im Hafengebiet und dem Logistikstandort einsparen. Jeder dieser Schienen-Lkw befördert zwei Standardcontainer, mehrere können zu einem Langzug zusammengestelll werden. Bisher haben sich auf dem gut elf Hektar großen Gelände der schwedische Möbelhändler lkea und der Logistiker DHL (Deutsche Post) angesiedelt. Professor Reinhardt Jünemann, früher Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik in Dortmund, entwickelte das Konzept. Außer Ikea und DHL wollen 14 weitere Unternehmen das System testen. Kameras und Sensoren an der Stirnseite des Zuges dokumentieren die Route. Anhand dieser Daten werden die Schienen-Lkws zentral gesteuert. lm Augenblick benötigt die Bahn für diese Strecke acht Stunden, so Jünemann. Es soll in weniger als einer Stunde geschafft werden. Knapp zehn Millionen Euro kostet es, die Strecke für den lokführerlosen Zugverkehr einzurichten. Projekt Ruhr, die das Vorhaben umsetzt, will Mitte 2006 mit dem Probebetrieb beginnen. Ein modifizierter CargoMover soll nach Jünemanns Vorstellungen später auch Personen befördern.


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    Titel :

    Schienen-Lkw ohne Fahrer


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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