Die Dr. Städtler GmbH hat ein Konzept zur Umsetzung des 2002 von der International Maritime Organisation IMO verabschiedeten und bis zum 01.07.04 umzusetzenden ISPS-Codes (Ship and Port Facility Security Code) erstellt. Der ISPS-Code soll Hafenanlagen und Schiffe vor terroristischen Anschlägen schützen. Er fordert vor allem Zutrittskontrollen von Personal, Besatzung, Spediteuren etc. und legt 3 verschiedene Sicherheitslevel fest. Zunächst wird durch die zuständigen Behörden (etwa Wasserschutzpolizeidirektion) eine Risikoanalyse (Port Facility Security Assessment) durchgeführt, auf deren Basis die Hafenbehörden einen Gefahrenabwehrplan (Port Facility Security Plan) erstellen. Umsetzung und Überwachung sind Aufgaben des Port Facility Security Officers. Die Lösung der Dr. Städtler GmbH basiert auf einem zentralen ZKS-Datenbankservers, über den Zutrittsberechtigungen verwaltet werden können. Außerdem läßt sich jederzeit der aktuelle Besucherstatus abrufen und Alarmmeldungen verfolgen. Bei der Aufklärung des Alarms ist eine Videoüberwachtung des Geländes hilfreich. Wesentliche Zeitersparnis beim Genehmigungsverfahren bringt die Anmeldung über einen Web-Client durch die Ship Security Officers vor Hafeneinlauf. Sie erhalten Zutrittsberechtigungen für Crew und Passagiere, welche sich dann über einen Terminal authentifizieren und anmelden. Auch andere Genehmigungsverfahren externer Behörden lassen sich in den Prozess einbinden. Die Umsetzung des ISPS-Codes verläuft noch schleppend.


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    Titel :

    Ein Code schafft Sicherheit. Lösungsansätze zur Sicherung von Häfen


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch







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