Im Ergebnis des EU/UIC-Förderprojekts SAFETRAIN Kollisionssicherheit europäischer Eisenbahnfahrzeuge - Eisenbahnfahrzeugdesign und Insassenschutz liegen Schlußfolgerungen und Empfehlungen für die Auslegung kollisionssicherer Eisenbahnfahrzeuge vor. Für die Entwicklung der passiven Sicherheit sind auf der Grundlage einer Unfall- und Risikoanalyse Design-Kollisionsszenarios festgelegt worden, für die die technische Machbarkeit untersucht wurde. Daraus wurden die TSI-Szenarios (Technische Spezifikation für die Interoperabilität) einschließlich der spezifizierten Fahrzeuganforderungen entwickelt, die z.B. die tolerierten Verformungen der Strukturen enthalten. Zu den wesentlichsten Anforderungen gehören die Minimierung des Verlustes an Überlebensraum und die Minimierung der Schwere der Insassenverletzungen, eine zweckmäßige Energieaufteilung auf den jeweiligen Zug und ein zulässiger Grenzwert von 5 g für die Primärverzögerung während der Kollision. Für die Validation werden die numerische Simulation, quasistatische und dynamische Versuche empfohlen. Gegenwärtig wird in analoger Form das Projekt SAFETRAM Passive Sicherheit der Straßenbahnen in Europa bearbeitet.


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    Titel :

    Kollisionssichere Schienenfahrzeuge - Empfehlungen für Hersteller und Betreiber


    Weitere Titelangaben:

    Crashworthy rail vehicles - recommendations for manufacturers and operators


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 128 , Sonderheft Tagungsband


    Erscheinungsdatum :

    2004


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 12 Bilder, 3 Tabellen, 8 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch