Die technische Infrastruktur für ein intelligentes Verkehrsinformationssystem ist schon weitgehend vorhanden: Zehntausende stationärer und mobiler Sensoren übermitteln rund um die Uhr Echtzeit-Verkehrsdaten an die DDG (Gesellschaft für Verkehrsdaten). Dadurch ist die DDG in der Lage, präzise Verkehrsmeldungen und Reisezeiten für das deutsche Autobahnnetz zu generieren. Grundlage der Verkehrsdatenerfassung bilden 4000 fest installierte Passiv-Infrarot-Sensoren, die paarweise über den Mittelstreifen der Autobahn montiert sind. Das physikalische Messprinzip der Sensoren wird im Beitrag erläutert. Bereits heute sind etwa 40000 Fahrzeuge als DDG-Floating-Cars ausgestattet, ihr gemeldetes Geschwindigkeitsprofil muss die reale Verkehrsstörung darstellen. Aufgaben, die noch auf dem Weg zum intelligenten Verkehrsinformationssystem zu lösen sind, werden im Beitrag erläutert.
Stau-Schau. Auf dem Weg zum intelligenten Verkehrsinformationssystem
c't ; 9 ; 172-181
2004
10 Seiten, 14 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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