Der größte Teil von Stützmauern bei der Eisenbahn ist aus Steinen und nicht aus Beton hergestellt. Sie halten das Erdreich gegenüber dem Gleisbett zurück. Ihre Funktion wird durch Feuchtigkeit, Lockerung der Verankerungen, Fehlstellen wie Delaminationen, Risse und Hohlräume beeinträchtigt. Die Wanddicke ist nicht immer bekannt. Als zerstörungsfreies Prüfverfahren für diese Mauern wird nach der visuellen Prüfung hier die passive Infrarotprüfung empfohlen. Der thermographische Nachweis einer Delamination in der Mauerwand wird modelliert und dafür das Thermobild berechnet, wobei die Wand einerseits an Luft, andererseits an eine Erdaufschüttung grenzt. Zum Nachweis einer Temperaturdifferenz von 5 Grad C (20 Grad C in Luft, 15 Grad C in der Erde) ist eine langwellige Infrarotkamera notwendig. Weiterhin wird auf die Prüfung durch Bodenradar, hier durch ein selbstkalibrierendes Prüfsystem, verwiesen. Ergänzend wird die Leitfähigkeitsprüfung erwähnt. (Tietz, H.-D.)
Challenges when assessing masonry retaining walls on the railways
Herausforderungen durch Bewertung von Eisenbahn-Stützmauerwänden
2003
6 Seiten, 2 Bilder, 15 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Englisch
Performance of Back-to-Back Geogrid Reinforced Soil Retaining Walls for Railways during Service
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|Applicability of Photogrammetry for Inspection and Monitoring of Dry-Stone Masonry Retaining Walls
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|Retaining walls : engineering and design
TIBKAT | 1964
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