Bei diesem Verfahren wird das Rohrsegment mit sinusförmigen Burst-Impulsen in seiner Resonanzfrequenz angeregt und das Ausschwingverhalten ausgewertet. Ablagerungen im Rohrinnern erhöhen die Dämpfung und verringern somit die Abklingzeit. Die Anregung erfolgt mit einer Impulsfolge, deren Einzelimpulse gleiche Frequenz und Amplitude, aber eine zufallsverteilte Anfangsphase besitzen. Als Bewertungsgrundlage dienen sowohl die Real- als auch die Imaginärkomponenten der Fourier-Transformationen der Abklingsignale. Modellierungsrechnungen zeigen, dass das Verfahren eine höhere Genauigkeit zur Bewertung von Ablagerungen besitzt als eine herkömmliche Technik, die auf der Auswertung der spektralen Leistungsdichte basiert. (Gebhardt, W.)
Vibro-acoustic deposit detection in pipelines
Nachweis von Ablagerungen in Rohrleitungen mit dem 'vibro-acoustic'-Verfahren
Insight ; 45 , 7 ; 466-474
2003
6 Seiten, 2 Bilder, 25 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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