Das Forschungsprojekt IMPULS 2005 wird vorgestellt. Es befasst sich mit der Auslegung von neuen Betreiberstrukturen für den öffentlichen Personennahverkehr in ländlichen Gebieten als Basis für eine Systemintegration. Die Überlegungen orientieren sich an der Situation in der Region Berlin-Brandenburg. Ein Drei-Ebenen-Modell (Politik, Management, Betreiber) gestattet eine abgestimmte Planung und eine Absicherung für Investitionsplanungen von neuen Betreibern. Die Vorteile dieser Abstimmung werden an der Integration von Taxi- und Mietwagenunternehmen (TMU) in den ÖPNV aufgezeigt. Auslagerung defizitärer Bedienungsgebiete, Konzentration auf den Kernbereich Linienverkehr, Entwicklung zum Makler für Verkehrsdienstleistungen und Risikoverteilung sind die Vorteile für klassische Verkehrsunternehmen. Eintritt in den ÖPNV-Markt, größeres Kundenpotenzial, Nutzung von Größenvorteilen, größere wirtschaftliche Chancen auf breiterem Fundament sind die Vorteile für dieTMU. Ein Ablauf zur Umsetzung des Konzeptes in drei Stufen wird vorgeschlagen.
Flexibilisierung der Betreiberstrukturen. Sicherung des ÖPNV-Angebots in ländlichen Regionen durch kommunizierende Planung
Flexibilization of operating authority structures
Internationales Verkehrswesen ; 55 , 11 ; 533-537
2003
5 Seiten, 4 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Zukunftsfähiger ÖPNV in ländlichen Regionen trotz demographischer Zwänge!
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|Planung und Betrieb verschiedener ÖPNV-Bedienungsformen im ländlichen Raum
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