Am Institute for Safe, Quiet, and Durable Highways der Purdue University wurde eine Testanlage zur Messung und Analyse von Fahrgeräuschen entwickelt, mit deren Hilfe die Auswirkungen von Fahrbahndecke und Reifenart auf die Fahrgeräuschentwicklung analysiert werden können. Im Gegensatz zu anderen Testanlagen ist hier die Straßendecke stationär, während die Reifen mit variabler Geschwindigkeit über den simulierten Straßenbelag abgerollt werden, so dass die Versuche realitätsnäher gestaltet werden können. Ein weiterer Vorteil ist der unaufwändige Austausch der zu untersuchenden Straßenbeläge. In einem Versuch wurden drei unterschiedliche Straßenbeläge (glatter, texturierter und poröser Beton) und vier Reifenvarianten mit unterschiedlicher Steifigkeit von Reifenwänden, Decken und Stahlkord eingesetzt, um Geräuschquellen und Möglichkeiten zur Verminderung der Fahrgeräusche auf die Spur zu kommen. Obwohl über die eigentliche Ursache der Geräuschemission noch lediglich spekuliert werden kann, stellte sich poröser Beton als leiseste Fahrbahndecke heraus. Die Reifen selber unterschieden sich nicht wesentlich in ihrem Emissionsverhalten.
Where the rubber meets the test road
Wo der Gummi die Straße berührt (Testanlage für Straßenbeläge und ihre Wechselwirkung mit Fahrzeugreifen)
Machine Design ; 75 , 16 ; 76
2003
1 Seite, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Where the rubber meets the road
British Library Online Contents | 2007
Creating Friction Where Rubber Meets the Road
British Library Online Contents | 2003
Kraftfahrwesen | 1997
|Where the Rubber Meets the Road : Pavement Damage Reduces Traffic Safety and Speed
TIBKAT | 2021
|CMCRA: Where the Tire Meets the Road
Online Contents | 1997
|