Für den Nachweis von Fehlern in Schienen wurde ein Verfahren mit linearem Gruppenstrahler und der Prüfung mit flüssigkeitsgefüllten Abtastrollen entwickelt. Problematisch ist dabei der Einfluss der Geometrie des Schienenkopfs auf die Fehlernachweisbarkeit. Dazu wurden zunächst zylindrische Testbohrungen unterschiedlicher Orientierung in den Schienenkopf eingebracht, wobei diese über dem Steg angeordnet sind. Die Form des Schienenkopfs ändert sich mit zunehmender Abnutzung der Schienen während des Betriebs, wie an typischen Beispielen belegt wird. Die Strahllenkung und Fokussierung erfolgte über 16 Wandlerelemente des linearen Gruppenstrahlers. Durch Rotation des Schallstrahls, bezogen auf die Längsachse der Schiene, konnte die Fehlernachweisbarkeit verbessert werden. Bei der Realisierung unterschiedlicher Einschallwinkel durch separate Winkelprüfköpfe tritt auch ein nachteiliger Einfluss der Prüfkopfherstellung im Vergleich zur Schallauslenkung durch Gruppenstrahler auf. Der Schallübergang von der flüssigkeitsgefüllten Rolle in die Schiene ist bei der Modellierung des Schallstrahlverlaufs zu beachten. Die reale Form des Schienenkopfes beeinflusst den Fehlernachweis, da der Schallübergang an der genannten Grenzfläche verändert wird. Schließlich existiert ein Zusammenhang zwischen der Fehlererkennbarkeit und der Prüfgeschwindigkeit. (Tietz, H.-D.)


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    Titel :

    Groundwork for rail flaw detection using ultrasonic phased array inspection


    Weitere Titelangaben:

    Grundlage für die Fehlerermittlung in Schienen mit der Ultraschall-Gruppenstrahler-Phasenuntersuchung


    Beteiligte:
    Utrata, D. (Autor:in) / Clark, R. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2003


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen





    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch






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