Ein Gesetzentwurf der EU sieht das Verbot des Kältemittels R314a vor. In den letzten Jahren wurde CO2 als Ersatzkältemittel umfangreichen Tests unterzogen. Neben einem 1300-mal kleineren Treibhauspotenzial sowie deutlich geringeren Recyclingkosten für die Automobilhersteller sprechen vor allem die hervorragenden thermodynamischen Eigenschaften für CO2. Lediglich bei sehr hohen Umgebungstemperaturen zeigte CO2 bisher gegenüber R314a einen schlechteren Wirkungsgrad. Dies bedeutet jedoch keine schlechtere Leistung. Die gewünschte Abkühlung kann gerade auch in heißen Ländern mit CO2 schneller herbeigeführt werden. Die hohe Dichte, die CO2 auch bei niederen Temperaturen noch aufweist, begründet die hervorragende Eignung für den Wärmepumpenbetrieb. Im Beitrag werden Wärmepumpe und Heißgaskreislaufsysteme anhand einer Tabelle verglichen. Ausführlich wird auf die Punkte Aufheizleistung und optionale Heizelemente eingegangen. Von der Entwicklungspartnerschaft Modine und Siemens VDO Automotive wird berichtet, die sich zu einer strategischen Allianz im fahrzeugübergreifenden Thermomanagement formiert haben. Die in der Zusammenarbeit gewonnen Erkenntnisse gehen in ein speziell zu entwickelndes Heizklimagerät ein, das universell für alle Optionen des Heizbetriebs ausgelegt ist. Das numerische Modell, die Steuerungstechnik, die Verbindungsleitungen sowie der Kompressor werden kurz beschrieben.


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    Titel :

    CO2-Klimaanlagen auf dem Weg zur Serienreife


    Weitere Titelangaben:

    CO2 air conditioners on their way to volume production maturity


    Beteiligte:
    Vetter, F. (Autor:in) / Alber, S. (Autor:in) / Wetzel, S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2003


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    CO2 Klimaanlagen auf dem Weg zur Serienreife

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