Nach dem 1.Juli 2003 darf nach einer europäischen Direktive bei der Fahrzeugherstellung kein Blei mehr verwendet werden. Johnson Matthey als Hersteller von Glasemails für Windschutzscheiben hat sich dieser Herausforderung gestellt und bleifreie Emails entwickelt. Die ersten waren erfolgreich auf gehärtetem Glas für Rück- und Seitenfenster erprobt worden, während das größere Problem bei den relativ flachen, durch Senkbiegen bei niedrigen Temperaturen geformten Windschutzscheiben bestand. Die Vorteile von Blei im Emailglas werden diskutiert; beim neuen Email spielen Schmelzbarkeit, chemische Resistenz und Kosten die größte Rolle. So waren diese Faktoren unterschiedlich zu bewerten beim Einsatz von Wismut bzw. Zink statt Blei, hinzu kommt das Kleben an der Form. Es wurden mehrere Emails der bleifreien Serie 1L53 entwickelt und als UV-härtbare, wasserfreundliche Pasten auf Ölgrundlage geliefert. Das Email 1L5350 entspricht den Kundenbedürfnissen am meisten.


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    Titel :

    Lead-free glass enamels for car windscreens


    Weitere Titelangaben:

    Bleifreie Glasemails für Autowindschutzscheiben


    Beteiligte:
    Kil, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Glass ; 80 , 6 ; 190


    Erscheinungsdatum :

    2003


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Vehicle Windscreens Approval

    Engineering Task Force on Deregulation | British Library Conference Proceedings | 1994


    Windscreens with openings

    Bradfield, F. B. ;Lockspeiser, B. | SLUB | 1934



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