Bei der Fehlerprüfung in Schienen spielt für deren Erkennbarkeit die Orientierung des zu detektierenden Fehlers zum Ultraschallstrahl eine wesentliche Rolle. Die Schienengeometrie setzte hier aber bisher deutliche Grenzen. Deshalb wurde jetzt die Anwendung von Gruppenstrahlerprüfköpfen näher untersucht. Es zeigte sich, dass mit solchen aus 16 Elementen bestehende Prüfköpfe die Fehler besser erfasst werden als mit einem einzelnen fixen Schallstrahl eines Winkelprüfkopfs, der noch durch eine Vorlaufstrecke bezüglich des Eintrittswinkels in die Schiene verändert werden kann. Die Verbesserungen bei der Nachweisbarkeit mit Gruppenstrahlern werden vor allem an Querfehlern demonstriert. Dabei wird ein nomineller Brechungswinkel der Transversalwelle von 70 Grad zu Grunde gelegt. Der Schallstrahl wird im Bereich von 7,5 bis 25 cm fokussiert und zur Schienenachse oder senkrecht dazu um 20 Grad geschwenkt. Durch die so erzielten höheren Fehleramplituden im C-Bild konnte die Fehlernachweisbarkeit (keine quantitativen Angaben dazu, Demonstration durch C-Bilder bei verschiedenen Strahlparametern) verbessert werden. (Tietz, H.-D.)
Exploring enhanced rail flaw detection using ultrasonic phased array inspection
Erforschung einer verbesserten Ermittlung von Schienenfehlern mit der Ultraschall-Gruppenstrahlerprüfung
2002
6 Seiten, 4 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Groundwork for rail flaw detection using ultrasonic phased array inspection
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