Ziel des Vorhabens war es, ein Versuchsgerät zu entwickeln, dass in der Lage ist, neben staubförmigen Verunreinigungen wie Feinkohle auch feste Anbackungen aus dem Gleisbereich zu entfernen, wobei die Reinigungstiefe bis zur Schwellenoberkante reicht und die Reinigungsbreite die gesamte Schwellenlänge umfasst. Recherchen von bestehenden übertägigen und untertägigen Reinigungsystemen und -verfahren zeigten, dass Verfahren von übertage nur teilweise oder gar nicht unter Tage angewendet werden können. Zur Mechanisierung der Gleisreinigung wurde deshalb ein Versuchsgerät konstruiert, mit dem vollmechanisch Verunreinigungen mit wechselnden Verschmutzungskonsistenzen wirkungsvoll gelöst, gereinigt und abgefördert werden können. Das Versuchsgerät wurde modular aufgebaut, so dass das Reinigungsmodul an einer z.B. serienmäßigen Grubenlokomotive angebracht werden kann. Des weiteren wurde ein Lösungskonzept entwickelt, das das Reinigen unter Gurtförderern möglich macht. Die aufgenommenen Verschmutzungen werden hierbei über eine Fördereinrichtung in mitgeführte Wagen gefüllt.
Entwicklung einer Maschine zur Reinigung von Gleisanlagen bis zur Schwellenoberkante, sowie unter Gurtförderern, die neben den Gleisanlagen installiert sind
DMT-Berichte aus Forschung und Entwicklung ; 136 ; 1-19
2002
19 Seiten, 23 Bilder, 1 Tabelle
Report
Deutsch
Schwingungsisolierung von Gleisanlagen
IuD Bahn | 2002
|Schwingungsisolierung von Gleisanlagen
Tema Archiv | 2002
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