Der Pendlerverkehr in Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten signifikant zugenommen. Das betrifft vor allem die Tages-Fernpendler, die mehr als 50 km in jeder Richtung zur Arbeit fahren. Es wird angenommen, dass die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur diese Entwicklung wesentlich gefördert hat. Analysen, die die Autoren vorgenommen haben oder zitieren, zeigen allerdings, dass gute Verkehrsverbindungen den Entschluss zum Fernpendeln nur in sehr begrenztem Umfang beeinflussen. Viel wichtiger scheint die Preis- und Angebotsentwicklung auf dem Wohnungsmarkt zu sein. Insgesamt muss mit einer weiteren Zunahme des Anteils von Fernpendlern an der berufstätigen Bevölkerung gerechnet werden. Detailergebnisse für den Großraum Stuttgart und die Wohnbereiche Geislingen und Murrhardt werden beschrieben und mit Tabellen und Bildern illustriert.


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    Titel :

    Wer Straßen und Schiene sät, wird Verkehr ernten? Eine Analyse am Beispiel von Fernpendeln und sekundär induziertem Verkehr


    Weitere Titelangaben:

    Long-distance commuting as result of secondarily induced traffic


    Beteiligte:
    Kalter, F. (Autor:in) / Lenz, M. (Autor:in) / Vogt, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 8 Bilder, 5 Tabellen, 9 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





    Wer Straßen und Schienen sät, wird Verkehr ernten?

    Kalter, Frank / Lenz, Matthia / Vogt, Walter | IuD Bahn | 2002




    Tägliches Fernpendeln und sekundär induzierter Verkehr

    Bundesanstalt für Straßenwesen | SLUB | 2001