Bei Fahrzeugen der Oberklasse wird zunehmend auf einen niedrigen Pegel des Innengeräusches Wert gelegt. Eine konstruktionsbegleitende Systematik zur Störgeräuschprävention spürt in einer frühen Konstruktionsphase geräuschkritische Kontaktstellen auf, so dass Quietsch- und Knarzgeräusche gar nicht erst entstehen. Eine nicht zu Geräuschen neigende Materialpaarung kann sicher stellen, dass Störgeräusche vermieden werden. Beschrieben wird eine Prüfmaschine, mit der das Geräuschverhalten einer Materialpaarung bewertet werden kann. Mit einem Feder-Schlitten-System werden verschiedene Kontaktstellen simuliert und Anpresskraft, Geschwindigkeit und Oberfläche realistisch nachgebildet. Besonders geräuschkritisch sind zum Stick-Slip-Effekt (Ruckgleiten) neigende Materialien.
Geigen gegen Störgeräusche. Ein Verfahren zur Bewertung von Materialpaarungen bezüglich ihrer Knarzneigung
Der Versuchs- und Forschungsingenieur ; 35 , 4 ; 41-43
2002
3 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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