Die gegenwärtige Aufspanntechnik in der Massenfertigung im Bereich der Automobilindustrie erfordert den Einsatz von fixen mechanischen Positioniereinrichtungen und Klemmen. Entwickelt wurde ein ''intelligentes Aufspannsystem'' (IFS) für die Massenzerspanung von Automobilteilen. Das IFS eliminiert die Notwendigkeit nach mechanischen Positionierern und zieht aus einem ''flexiblen Klemmsystem'' Vorteile. Im IFS ist die Position eines Teiles weder vor noch während des Klemmzyklus genau bekannt. Nachdem das einlaufende Werkstück gesichert ist, wird ein Teilepositioniersystem für die präzise Positionierung des Teiles genutzt. Mit der nunmehr bekannten Differenz zwischen der aktuellen und der gewünschten Teileposition wird ein Mikroteilepositionierer eingesetzt, um jede Fehlausrichtung zu korrigieren und das Teil für die spanende Bearbeit bereitzumachen. Die Werkstückidentifizierung erfolgt mittels einer Hochfrequenzmarkierung. Alle diese Elemente sind in einer Aufspannkonfigurationsstation integriert, wo die Aufspannungen automatisch rekonfiguriert werden, um die einlaufenden Werkstücke von Teilefamilien abzustimmen. Für das IFS sind Patente erteilt worden. Das System durchläuft gegenwärtig Leistungstests und Optimierungen; es wird potentiellen Kunden vorgestellt.
Fixturing just got smarter
Die Werkstückaufspannung wird intelligenter
Tooling and Production ; 68 , 7 ; 42-45
2002
3 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
SAE Technical Papers | 2004
|British Library Conference Proceedings | 2004
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