Die Anpassung von Bewegungsenergie an die Besonderheiten der jeweiligen Antriebselemente ist für eine optimale Drehmomentübertragung in Antriebssträngen von besonderer Bedeutung. Sie beeinflusst einerseits die optimale Auswahl der jeweiligen Antriebselemente und gestattet andererseits eine günstige Kombination einzelner Antriebselemente zur Übertragung der benötigten Antriebsleistung. Variable Getriebeübersetzungen lassen sich dann vorteilhaft einsetzen, wenn Energieträger mit minimalem Verbrauch verwendet werden sollen. Neben rein mechanisch wirkenden stufenlosen Getriebe wie Ganzmetall-Umschlingungsgetriebe für Anwendungen mit größerer Leistung, Keilriemengetriebe für einfachere Anwendungen sowie Reib- und Wälzkörpergetriebe für die Übertragung kleiner Leistungen und hydrostatischen Getrieben für Spezialfahrzeuge haben elektrische Getriebe den besonderen Reiz der hochdynamischen und einfachen Verstellbarkeit. Es wird ein vollelektronisches Getriebe vorgestellt (bestehend aus zwei permanenterregten Synchronmaschinen, die über einen Spannungszwischenkreis-Umrichter gekoppelt sind), das sich in einem weiten Drehzahlbereich zur kontinuierlichen Übertragung mechanischer Energie verwenden läßt. Das reibungslose Zusammenwirken mit der Getriebesteuerung erfordert eine abgestimmte Drehmoment- bzw. Drehzahlregelung beider Maschinen, so daß ein hohe Dynamik garantiert und die Energieflüsse im Getriebe und der Batterie optimal gesteuert werden können. Die Grundfunktionen des Getriebes wurden in einem Versuchsaufbau getestet, in der die Elektronik ein Teil des elektromechanischen Antriebsstranges eines Hybridfahrzeuges mit Leistungsverzweigung ist.


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    Titel :

    Regelung eines elektronischen Getriebes für Hybridfahrzeuge


    Beteiligte:
    Frei, B. (Autor:in) / Hofmann, W. (Autor:in) / Tenberge, P. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    10 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 13 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch