Obwohl bereits mit der flexiblen Scheibenverklebung vor vielen Jahren ein erster Vertrauen schaffender Durchbruch der Klebtechnik für sicherheitsrelevante Verbindungen gelang, musste auf das hochfeste, crashstabile Kleben als Alternative zu klassischen thermischen und mechanischen Fügeverfahren noch mehr als zwei Jahrzehnte gewartet werden, da geeignete Klebstoffe nicht zur Verfügung standen. Hohe Festigkeits- und Modulwerte bedeuteten lange sprödes Verhalten, insbesondere bei schlagartigen Belastungen in praxisrelevanten Temperaturbereichen. Eine neue Generation von warmhärtenden Epoxidklebstoffen erschließt nun multifunktionelle Verbesserungspotenziale für Sicherheit, Betriebsfestigkeit, Komfort und optimalen Leichtbau. Praktische Serienerfahrungen belegen die Zuverlässigkeit. Diese neuen Klebstoffe, ergänzt durch zweikomponentige Systeme, eröffnen auch dem Nutzfahrzeugbau ein weites Einsatzfeld. In diesem Zusammenhang erörtert der vorliegende Artikel folgende Themenkomplexe: Benchmarking der Fügeverfahren, Multifunktionspotenzial des strukturierten Klebens, physikalisch-chemisches Prinzip der Epoxidkleber, Prüfverfahren, Einsatzbereiche.


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    Titel :

    Hochfest, crashstabil und serientauglich


    Beteiligte:
    Symietz, D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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