Eingangs wird eine Analyse der Schienenfehler gegeben. Danach dominieren die Schweißfehler und bei den Schienenausfällen sind es Querfehler im Kopf. Für eine Einschallung der Transversalwellen unter 70 Grad sind zur Modellierung von Querfehlern elektroerosiv Kerben eingebracht worden, die eine unterschiedliche Größe und Orientierung haben. Bei einer Neigung unter 20 Grad zur Kopfoberfläche, war ein Maximum der Echoamplitude zu bemerken. Die Anzeige fällt linear mit der Änderung der Fehlerneigung ab. Bei einer Änderung um 1 Grad ändert sich die Amplitude um 1 dB. Dieser Zusammenhang gilt nicht für tiefe Kerben. Weiterhin sind Untersuchungen an einer speziellen Rollprüfvorrichtung für Fehler durchgeführt worden, die senkrecht zur Oberfläche, aber in Längsrichtung der Schiene orientiert sind. Es sind 3 und 9 Prüfköpfe zur Fehlercharakterisierung herangezogen worden. Es wurde bei verschiedenen Einschallwinkeln mit Longitudinal- sowie Transversalwellen gearbeitet. Es zeigt sich, dass der Einschallwinkel in einem weiten Bereich verändert werden muss, um eine optimale Anzeige zu erhalten. Die Prüffrequenzen lagen bei 2,25 , 5 und 10 MHz. Die angekoppelten Wandler hatten in der Schiene Einschallwinkel von 45 bis 70 Grad. (Tietz, H.-D.)
Ultrasonic characterisation of defects in rails
Charakterisierung von Fehlern in Schienen mit Ultraschall
Insight ; 44 , 6 ; 341-347
2002
7 Seiten, 9 Bilder, 2 Tabellen, 15 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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