Die Zersiedlung führt auch in Japan zu sehr starkem Pendlerverkehr, der in den Metropolregionen zu mehr als 20 % durch Eisenbahnen bewältigt wird. Der Beitrag beschreibt zunächst die Struktur der zum großen Teil privat betriebenen Eisenbahngesellschaften, die sich sehr stark regional konzentrieren. Sie haben eine bedeutende Rolle in der Stadtentwicklung eingenommen, weil sie einerseits attraktive Zentren im Umfeld moderner Bahnhöhe aufbauen und andererseits neue Entwicklungsgebiete erschließen, die sie verkehrstechnisch anbinden. Als Beispiel werden Projekte im Raum Nagoya vorgestellt und mit Fotos illustriert. Andere wichtige Abbildungen sind: Lage und Struktur der Megalopolis von Tokyo bis Kobe; Veränderungen im Modalsplit des Personen-Werktagsverkehrs zwischen 1987 und 1992 mit einer Zunahme des Bahnanteils; Bevölkerungsentwicklung japanischer Millionenstädte zwischen 1970 und 1990 mit den größten Zunahmen im Raum Hiroshima; Rahmenbedingungen für den Schienenverkehr in Deutschland und Japan mit der Angabe, dass der Schienenkilometer in Japan zehnmal so stark genutzt wird wie in Deutschland.


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    Titel :

    Japanische Eisenbahngesellschaften als Akteure auf dem Bodenmarkt


    Weitere Titelangaben:

    Japanese railway companies' activity in the property market


    Beteiligte:
    Klug, S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 5 Bilder, 4 Tabellen, Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch