Nach einem Aufschwung in den letzten beiden Jahren bis Mitte 2001 durchläuft der weltweite Schiffbau gegenwärtig eine extrem schwierige Periode. Ursache ist die allgemeine Krise der globalen Wirtschaft. Allein der Markt für Kreuzfahrtschiffe hat Wachstumspotentiale. Einziger Lichtblick in der Handelsschiffahrt sind Schiffe für den Gastransport, durch die Eröffnung einer Reihe von Erdgasfeldern. Die ständig steigende Größe der Schiffe erfordert robustere Schiffskörper aus hochwertigerem Stahl. Stahl wird auch langfristig wichtigster Konstruktionswerkstoff für den Schiffbau bleiben. Wichtigste Schiffbaunationen sind Südkorea, Japan und China. Trotz der Überkapazitäten auf dem Markt baut China seinen Schiffbau weiter aus und erhöht seinen Anteil am Markt ständig weiter, was auf die gute Qualität und die Zuverlässigkeit der Lieferungen zurückzuführen ist. Mit dem Abschwung des Schiffbaumarktes ist ein Preisverfall verbunden. Gleichzeitig steigt die Zahl der Schiffe an, die verschrottet werden. Für die nächste Zeit wird sich vor allem der Druck auf Südkorea und Japan zur Rationalisierung ihrer Schiffbaukapazitäten verstärken. (VDEh)


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    Titel :

    Shipbuilding hit by fall in world trade


    Weitere Titelangaben:

    Der Schiffbau ist durch den Rückgang im Welthandel betroffen


    Beteiligte:
    Matthews, S. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2002


    Format / Umfang :

    3 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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