Europas Hauptstraßen sind überlastet, hauptsächlich durch den LKW-Güterverkehr. Ein Ausweg wäre die Verlagerung des Güterverkehrs auf andere Verkehrsträger, insbesondere auf die Bahn. Voraussetzung wäre eine effektive Zusammenarbeit der beiden Verkehrsträger Straße und Schiene. Als Schnittstelle für solchen Kombiverkehr (KV) bieten sich Güterverkehrszentren (GVZ) an, die entsprechende KV-Terminals zum Umschlag bereithalten. Um eine zügige Abwicklung zu ermöglichen, wird die Realisation von Shuttle-Zügen mit KV-affinen Ladeeinheiten zwischen den Terminals angeregt. Bezahlbar muß ein derartiger KV auch sein. Dies bedingt wiederum ausreichende Auslastung und gute zeitliche Abstimmungen. Im Rahmen eines von der DfG geförderten Forschungsprojektes mit dem Titel 'Große Netze in der Logistik' (SFB 5559) an der Universität Dortmund wurden Abwicklungsmodalitäten entwickelt. Ein Berechnungsbeispiel zeigt, wie ein Shuttle-Zug zyklisch bedient werden könnte. Ein Warteschlangenmodell dient dabei zur Kapazitätsoptimierung.
Kombinierter Verkehr als Optimierungsaufgabe. Kapazitätsbestimmung eines Shuttle-Zuges mit Hilfe der Warteschlangentheorie
Fördertechnik ; 71 , 3 ; 6-9
2002
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
KOMBINIERTER VERKEHR - Neuer Shuttle von Hoyer
Online Contents | 1999
KOMBINIERTER VERKEHR - Der Paper Shuttle - ein Schweizer Modell
Online Contents | 2001
IuD Bahn | 1999
|TIBKAT | 1998
|SLUB | 1986