(Forts. aus Heft 103(2001)11, S. 1024-1035) Mit der zweiten Generation des SMG (sequenzielles M-Getriebe) sollte die Kombination von Sportlichkeit der Formel-1-Getriebetechnologie und uneingeschränkter Alltagstauglichkeit weiter perfektioniert werden. Erreicht wurde dies durch die Besonderheit, die Schaltcharakteristik des Getriebes an jeden Fahrstil ganz individuell anzupassen. Auf Basis der im ersten Teil beschriebenen Komponenten wurden die unter der Bezeichnung Drivelogic zusammengefassten hochkomplexen Schalt- und Logikfunktionen entwickelt, die im vorliegenden Teil des Beitrages erläutert werden. Das Entwicklungsziel der Drivelogic war: Alle Gangwechsel haben in Abhängigkeit des ausgewählten Fahrprogramms logisch zu erfolgen, so wie sie ein geübter Fahrer mit einem konventionellen Handschaltgetriebe (HSG) selbst durchgeführt hätte. Im Beitrag wird zunächst auf S-Modus, Schaltzeit und A-Modus eingegangen. Im A-Modus wird entsprechend des gewählten Fahrprogramms neben der Schaltgeschwindigkeit auch der Schaltzeitpunkt von der Drivelogic bestimmt. Neben der Drivelogic bietet das SMG II zusätzlich 7 Spezialfunktionen, die das Fahren sicherer, sportlicher und angenehmer gestalten. Folgende Funktionen werden im Beitrag ausführlich erläutert: 1. Schlupferkennung, 2. Steigungsassistent, 3. Bergerkennung, 4. Zwischengas, 5. fahrsituative Schaltungen, 6. Shift Lights, 7 Launch control. Das entwickelte Sicherheitskonzept mit den Sicherheitsfunktionen Leerlauf-Sollfunktionen, Eigenschutzfunktionen, Ersatzfahrfunktionen wird dargestellt.
Sequenzielles M-Getriebe der zweiten Generation mit Drivelogic, Teil 2
Second generation sequential M-transmission with drivelogic. Part 2
Automobiltechnische Zeitschrift - ATZ ; 104 , 2 ; 154-165
2002
11 Seiten, 22 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Getriebe: Sequenzielles M-Getriebe der zweiten Generation mit Drivelogic - Teil 2
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