Zurzeit existieren in Deutschland keine gesetzlichen Regelungen zur Beurteilung von Erschütterungsimmissionen insbesondere aus dem Schienenverkehr. Zur Festlegung solcher Grenzwerte fehlen wohl noch entsprecheme wissenschaftliche Erkenntnisse. Das in der DIN 4150, Teil 2 angewandte Taktmaximalverfahren, das zur Ermittlung von Beurteilungsschwingstärken entscheidend ist, sollte überprüft werden. Es sollte geklärt werden, ob ausschließlich der KB(Fmax) für die Wahmehmungsstärke maßgeblich ist oder ob eine andere Größe wie beispielsweise der energieäquivalente Wert KB(eq) zur Beurteilung geeigneter ist. Als ein weiteres Problem stellt sich die Frage nach der spürbaren Erhöhung, die vor allem bei vorbelasteten Gebieten auftritt. Es wurde untersucht, welcher Minimalbetrag der Erschütterungsenergieänderung gerade noch erkennbar ist (Unterschiedsschwelle). Für die vorliegenden Aufgabenstellungen wurde ein Versuchraum aufgebaut, in dem Probanden definierte Erschütterungssignale miteinander vergleichen können. Die Untersuchungen beschränkten sich auf eisenbahnspezifische Erschütterungen unter Einfluss des gleichzeitig einwirkenden Innengeräuschpegels.


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    Titel :

    Zur Bewertung von Erschütterungsimmissionen aus dem Schienenverkehr


    Weitere Titelangaben:

    Weighting of vibrations of railways


    Beteiligte:
    Said, A. (Autor:in) / Fleischer, D. (Autor:in) / Kilcher, H. (Autor:in) / Fastl, H. (Autor:in) / Grütz, H.P. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    11 Seiten, 12 Bilder, 5 Tabellen, 21 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch