Die Auswirkung der Altautoverordnung auf die Textilien in Autos wird besprochen. Sie machen etwa 3 % der Rohstoffes von Pkw aus und gliedern sich in Teppiche, Auskleidungen, Polsterstoffe, Gurte, Schläuche, Bänder, Reifencord, Sicherheitsgurte, Airbags, Faserverbundstoffe und andere. Die weltweiten Poduktionsmengen für Automobiltextilien von 1985 bis 2005 sind aufgelistet. Bei Automobiltextilien können die verschiedenen Nähwirktechniken angewendet werden. Als Rohstoffe haben geordnet nach fallenden Mengen die folgenden Naturstoffe Bedeutung: Holzfasern, Baumwoll-Reißfasern, Flachs-Kurzfasern, Kenaf, Kokos, Jute und Sisal. Nachwachsende Faserrohstoffe werden von zahlreichen Automobilherstellern für verschiedene Zwecke eingesetzt. Die Auswirkungen von Kunststoffen im Vergleich mit den Naturfasern auf die Umwelt werden diskutiert. Die Altautoverordnung schreibt für 2006 ein stoffliches Recycling von mindestens 80 % vor. Zu den hieraus folgenden Konsequenzen werden Expertenmeinungen zitiert. Abschließend werden aus der Altautoverordnung folgende Aufgaben für das Textilrecycling diskutiert.
Textile Verbundstoffe, ihr Einsatz im Fahrzeugbau und die Altautoverordnung
2001
12 Seiten, 12 Tabellen, 12 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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