Kraftfahrzeuge werden zunehmend statt mit einer konventionellen Servolenkung mit einem elektrohydraulischen (EHPS - electro hydraulic power steering) oder, eine Entwicklungsstufe höher, mit einem elektromechanischen Lenkhilfesystem (EPAS - electric power assisted steering) ausgestattet, die vor allem Verbrauchsvorteile aufweisen, aber auch bzgl. Wartung und Assembly Vorteile zeigen. EPAS benötigt kein hydraulisches Medium und kann damit im Kleinwagensegment direkt an der oberen Lenksäule angebaut werden. Die Ansteuerung des EPAS-Motors bedarf eines elektrischen Drehmomentsensors. Ein logischer, evolutionärer Schritt zur Realisierung eines Drehmomentsensors ist die Beibehaltung der Torsionsfeder und Messung der Relativbewegung vor und hinter der Torsionsfeder. Im Beitrag wird ein Drehmomentsensor vorgestellt, der mittels Oberflächenwellen-Resonatoren (OFWR) in der Lage ist, direkt die Oberflächenspannung einer Lenkwelle bei Einwirkung eines Drehmoments zu detektieren. Das Drehmomentsensorsystem besteht im wesentlichen aus den Komponenten OFWR, Koppler und Sensorelektronik. Es hat sich gezeigt, dass ein Drehmomentsensor mit OFWR als dehnungssensitivem Sensorelemente in der Lage ist, einen Messbereich von kleiner als 0.1 Nm bis 300 Nm abzudecken.
Ein neuartiger Drehmomentsensor für die elektromechanische Lenkhilfe ohne Verwendung eines Torsionsstabes
A new generation non-torison bar torques sonsor for electromechanical power steering applications
2001
13 Seiten, 11 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Drehmomentsensor , Druckflüssigkeit , Elektrohydraulik , elektrohydraulische Steuerung , elektromechanische Steuerung , Fahrzeuglenkung , Kraftfahrzeugelektronik , Kraftstoffeinsparung , Kraftstoffverbrauch , Messbereich , Oberflächenwelle , Pkw (Personenkraftwagen) , Resonator , Servolenkung , Welle (Maschinenelement)
TubPAS - die elektromechanische Lenkhilfe von Krupp Presta
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