Das verstärkte Umweltbewusstsein der Öffentlichkeit fordert von Unternehmen Ausgleichsmassnahmen für Umweltbeeinflussungen. Um angemessene Massnahmen auszuwählen und teuere Überkompensationen zu vermeiden, wird ein neues Bewertungsverfahren für potentielle Umweltbeeinträchtigungen vorgeschlagen. Der als Service-to-Service-Methode bekannte Ansatz misst die zeitlichen Veränderungen in ökologischen Prozessketten. Die Wechselwirkung von natürlichen Resourcen, ihre physikalische, chemische oder biologische Funktion für andere natürliche Resourcen und der Eingriff des Menschen in dieses System werden berücksichtigt. Betrachtet werden die quantitative Bestimmung von Schädigungen natürlicher Resourcen, die Habitatäquivalenzanalyse für die Zerstörung und/oder Wiederherstellung von Lebensräumen, Berechnung der sogenannten Entnahmen und Rückgaben, Nutzwertanalyse und Vorteile der Modellanalyse nach dem Habitatäquivalenzverfahren. Am Fallbeispiel eines Pipelinesystems für Erdölprodukte in einem bewaldeten Feuchtgebiet wird die Verfahrensweise der Bewertungsmethode erläutert. In diesem Fall können Ausgleichsforderungen um mehr als 60 % reduziert werden.


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    Titel :

    Quantifying ecological changes helps determine best mitigation


    Weitere Titelangaben:

    Quantitative Bewertung ökologischer Veränderungen hilft bei der Bestimmung der besten Ausgleichsmassnahme


    Beteiligte:
    Nicolette, J.P. (Autor:in) / Rockel, M. (Autor:in) / Kealy, M.J. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    6 Seiten, 6 Bilder, 11 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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