Die Menge des gegenwärtig weltweit explorierten Erdgases beträgt größenordnungsmäßig 2000 Mrd. m3/a. Die Realisierung dieser anspruchsvollen Handelstransaktionen ist aufgrund der Durchflussmesser möglich, die es erlauben, große Mengen des gelieferten Erdgases zu messen. Die riesigen Mengen des transportierten Gases und der hohe Preis erfordern eine große Messgenauigkeit. Im Beitrag wird auf die Berechnung der physikalisch-chemischen Größen sowie den Einfluss der Ungenauigkeit bei der Bestimmung des transportierten Erdgasvolumens mit Hilfe der Blendenmessung eingegangen. Dabei wird die Frage des Einflusses der Benutzung von einigen möglichen Berechnungsvarianten der Werte der Betriebsdichte, des Isentropenexponenten und der dynamischen Viskosität bei der Messung der Erdgasdurchflussmenge gemäß der internationalen Norm ISO 5167 auf die Gesamtunsicherheit der Durchflussmessung diskutiert. Die genannten Vergleiche werden für zwei unterschiedliche Erdgastypen - russisches und norwegischen Gas - und für Bedingungen an den Grenzübergabestationen des Erdgases in der Tschechischen Republik, also für eine Station, die den Handelsbeziehungen mit Deutschland dient (Hora Sv. Kateriny), und eine zweite für Transaktionen mit der Slowakei (Lanzhot), durchgeführt.
Einfluss der physikalisch-chemischen Größen bei der Durchflussmessung des Erdgases mit Blendenmessgeräten
Influence of the physical-chemical parameters when measuring the flow natural gas with orifice meters
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 142 , 7 ; 518-529
2001
12 Seiten, 20 Bilder, 1 Tabelle, 26 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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