Laut einer Studie 'The Telematics Battlefield' des Beratungsunternehmens Roland Berger wird bis 2010 die Zahl der Telematiknutzer im Kraftfahrzeugbereich auf 50 Mio steigen, die monatlichen Ausgaben werden bei 20 Dollar bis 50 Dollar liegen und der Weltmarkt einen Umsatz von über 20 Mrd Dollar erzielen (im Jahr 2005 rund 9 Mrd Dollar). Die Ausstattungsquote bei Neufahrzeugen mit Telematik wird 90 % erreichen. Das Mensch-Maschine-Interface macht 80 % der gesamten Gerätekosten im Fahrzeug aus, Schwerpunkte der Entwicklung liegen bei funktionierenden Sprachsteuerungen, kontextabhängigen Menüs sowie kundenspezifischen Anpassungsmöglichkeiten zum Beispiel über rekonfigurierbare Bildschirme. Mit der Verbesserung der Mobilfunknetze und der Entwicklung bei Smart-Phones entsteht die Möglichkeit, Intelligenz und Kosten aus dem Fahrzeug zu nehmen und auf zentralen Servern oder mobilen Endgeräten zu bündeln. Laut Berger benötigen Anbieter von Telematikdiensten pro Region über 4 bis 5 Mio Nutzer zur Erreichung der Wirtschaftlichkeit, erwartet wird die Bündelung von Telematikdiensten über große, herstellerübergreifende Plattformbetreiber wie Onstar (GM/Opel) oder Wingast (Ford/PSA).


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Wer zahlt für Telematik? Internet im Auto - breites Feld für Differenzierung und Wachstum


    Weitere Titelangaben:

    Who pays for informatics? Internet in the car - broad field for differentiation and growth


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





    LTE im Auto - Telematik

    Janouch,S. / Harmann Becker Automotive Systems,Hildesheim,DE / Sierra Wireless,Richmond,CA | Kraftfahrwesen | 2011



    Breites Nutzungsspektrum

    Arndt, Eckhard-Herbert | IuD Bahn | 1997