Die Klebetechnik ist die älteste Fügetechnik. Trotzdem verlor mit der breiten Einführung der Schweißtechnik das industrielle Kleben erheblich an Bedeutung und erfährt erst wieder seit einigen Jahrzehnten eine spürbare Wiederbelebung. Im Fahrzeugbau haben dazu mit Sicherheit die Entwicklungsfortschritte in der Polyurethan-Chemie beigetragen. Der Dominanz dieser Materialien in den anspruchsvollen Klebebereichen Rechnung tragend, wurden andere Klebstoffe in der öffentlichen Diskussion vernachlässigt. Grundsätzlich gibt es die Unterscheidung in physikalisch oder chemisch wirkende Klebertypen. Eine andere Einteilung kann über die Schichtdicke erfolgen. Ab einer Klebstoffdicke von 1,5 mm spricht man von Dickschicht oder elastischem Kleben. Dünne Filmschichten kommen hingegen beispielsweise bei Verbundwerkstoffen in Schienenfahrzeugen zur Anwendung. Obwohl Polyurethane in Mitteleuropa überwiegen, sind auch chemisch abbindende Klebstoffe wie zum Beispiel die Epoxydharzklebstoffe interessant. Neben der Qualitätssicherung sind auch Anwendungsgrenzen hinsichtlich Kriechen, Alterung und Brandverhalten zu beachten.


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    Titel :

    Klebetechnik im Schienenfahrzeugbau


    Weitere Titelangaben:

    Adhesives in rolling stock manufacturing


    Beteiligte:
    Iwainsky, H. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Der Eisenbahningenieur ; 52 , 7 ; 26-30


    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    5 Seiten, 11 Bilder, 2 Tabellen, 10 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Klebetechnik im Schienenfahrzeugbau

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