Das Laserschweißen im Karosseriebau wird beim Autohersteller Audi erfolgreich eingesetzt. Nd:YAG-Festkörperlaser einer Leistung von 3 kW erreichen Schweißgeschwindigkeiten von 6 m/Min. Diese Geschwindigkeit wird weniger vom Laser als durch die Nachsteuerung des Schweißroboters (6-Achs-Roboter) bestimmt. Eine Naht ist typischerweise 70 mm lang. Beim Schweißen wird ein kalter Aluminiumdraht zugeführt. Der Laserstrahl gelangt durch eine flexible Lichtleitfaser zur Schweißoptik. Der Haupteinsatzbereich des Laserschweißens liegt im Dünnblechbereich. Die Vorteile sind hohe Schweißgeschwindigkeit, geringe Wärmeeindringung in das Material und weitgehender Wegfall von Schweißflanschen. Andere Bereiche werden vom MIG-Schweißen abgedeckt.
Mehr Lasernaht als je zuvor. Durchbruch für das Laserschweißen im Karosseriebau
Breakthrough for the laser welding of body works in the automobil industry
Laser-Praxis ; 1 ; 8-9
2001
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Mehr Lasernaht als je. Durchbruch fuer das Laserschweissen im Karosseriebau
Kraftfahrwesen | 2001
|Vorrichtungsloses Laserschweissen im Karosseriebau
Kraftfahrwesen | 2017
|Laserschweißen revolutioniert den Karosseriebau
Tema Archiv | 2000
|A2 Karosserie: Durchbruch fuer das Laserschweissen
Kraftfahrwesen | 2001
|Grossflaechige Karosserieteile aus Chemiewerkstoff Durchbruch im Karosseriebau
Kraftfahrwesen | 1981
|