Es werden in kurzer Form Messergebnisse vorgestellt, die an einer 100 m langen Versuchspipeline mit Schmal- und Breitbandsensoren durchgeführt worden sind. Die im Boden verlegte Pipeline hatte Testbohrungen mit Durchmessern von 1 mm und 2 mm in unterschiedlichen Abständen. Je nach Bedarf wurden die Löcher mit Dübeln verschlossen. Das Versuchsrohr wurde mit Wasser oder Luft gefüllt und der Innendruck mit einer Pumpe variiert. Die Signalanalyse des Messsystems (Typ: WAE 200) arbeitet im Frequenzbereich von 15 bis 40 kHz. Mit zunehmendem Abstand zwischen den Sensoren und abnehmendem Druck in der Pipeline wird es schwieriger die Signalformen hinsichtlich der vorhandenen oder nicht vorhandenen Leckage zu unterscheiden, da die Signale immer schwächer und die Amplitudenschwankungen infolge der Ankoppelbedingungen immer größer werden. Um bei der Signalauswertung Amplituden unabhängige Aussagen machen zu können, werden FFT- und Wellenform-Analysen sowie Fraktal und AR-Spektren untersucht. Die Ergebnisse werden in Tabellen zusammengefasst. Die Spektralmethoden sind besser als FFT, da sie unabhängig vom Innendruck sind und da der Sensorabstand ebenfalls keine Einflussgröße für die Spektralanalyse ist. Bei der Leckage-Ortung kann durch Kalibrierung mit dem Hintergrundrauschen eine Genauigkeit von 6 % des Sensorabstandes erreicht werden. (Brekow, G.)
Acoustic emission detection of underground pipeline leakage
Schallemission zum Nachweis von Untergrund-Pipeline Leckagen
2000
5 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen, 3 Quellen
(Nicht paginiert).
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Acoustic detection technology for gas pipeline leakage
Tema Archiv | 2013
|Gas pipeline leakage detection based on acoustic technology
Tema Archiv | 2013
|Acoustic emission for detection of leakage in pipelines
Tema Archiv | 1986
|