Die Kraftfahrzeugtechnik ist derzeit in einem tiefgreifenden Wandel begriffen, der durch einen Übergang von der Mechanik, Hydraulik oder Elektronik zur Informationstechnologie charakterisiert ist. Um diesen Wandel umzusetzen und zu unterstützen, wurde in den letzten Jahren beim Unternehmen DaimlerChrylser eine Modellierungsnotation mit dem Namen TITUS entwickelt. Sie wird hier kurz vorgestellt und mit UML/RT, einem UML-Profil zur Modellierung von Echtzeitsystemen, verglichen. Der Name TITUS steht für ein Kooperationsprojekt zwischen der DaimlerChrysler AG und der IBM Deutschland Entwicklung GmbH. Ziel des Projekts ist die Umsetzung des o.g. Technologiewandels. Es sollen hier konkrete Steuerungsfunktionen, von der frühen Designphase bis hin zur Implementierung und Produktion methodisch unterstützt und eine baureihenübergreifende Wiederverwendung ermöglicht werden. Die dazu entwickelte Fahrzeuginfrastruktur besteht aus einer skalierbaren, typ- und baureihenübergreifend einsetzbaren Rechnerplattform und einer Referenzarchitektur für Softwaresysteme zur Kfz-Steuerung. Dazu gehört auch ein darauf abgestimmter Entwicklungsprozess einschließlich einer Modellierungsnotation und eine umfassende Werkzeugumgebung.


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    Titel :

    Die TITUS-Modellierungsnotation und ihre Zuordnung zu UML/RT


    Beteiligte:
    Hemprich, M. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Objekt Spektrum ; 2 ; 32-40


    Erscheinungsdatum :

    2001


    Format / Umfang :

    9 Seiten, 5 Bilder, 2 Tabellen, 6 Quellen



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch