Der britische Automobilzulieferer Wagon ist zuversichtlich, die Probleme der Verarbeitung von Magnesium so weit überwunden zu haben, dass Magnesium in fünf bis 10 Jahren in Luxuswagen und bald darauf auch in der Massenfertigung Verwendung findet. Dadurch werde mindestens die Hälfte des Kraftstoffs gespart. Wagon möchte insbesondere die Aluminiumrahmen von Autotüren einschließlich Türfenstern durch eine inerte Legierung aus 96 % Magnesium, 3 % Aluminium und 1 % Zink ersetzen. Hierfür werden wie bei Aluminium Streifen durch Streckbiegen zu Profilen geformt und verschweißt. Das Biegen erfolgt um 30 % schneller und die Schweißnaht ist um 40 % stärker als bei Aluminium. Beim Crashtest bewährt sich die hohe Zugfestigkeit des Magnesiums. Die neue Tür weist bislang noch je 20 % höhere Prozesskosten und Materialkosten bei bis zu 25 % Gewichtsreduktion auf. Wagon hat auch eine Anlage in Deutschland (Frankfurt), die für Audi arbeitet und 10000 Tonnen Aluminium im Jahr verarbeitet.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Lightweight contender


    Weitere Titelangaben:

    Wettbewerb um Leichtgewicht bei Kraftfahrzeugen


    Erschienen in:

    The Engineer, London ; 289 , 7532 ; 20


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    1 Seite, 1 Bild



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch






    Flat race contender

    Jarvis,B. / Iveco,GB | Kraftfahrwesen | 1983


    SHO Taurus:cult car contender

    McElroy,J. / Ford Motor,US | Kraftfahrwesen | 1988


    A380 Kingskerswell Bypass- a PFI contender

    Harrison, I. / European Transport Forum | British Library Conference Proceedings | 1997