Im Vergleich der Computerelektronik mit Elektroniksystemen der Automobilindustrie bleibt die Clockrate und die Rechenleistung dieser Systeme um einige Jahre hinter denen der Computertechnik zurück. Um den Anschluss an die Rechenleistung der Computertechnik herzustellen, wird vorgeschlagen, die Entwicklungszyklen ebenso kurz wie die der Computerelektronik zu fassen. Durch konsequente Standardisierung der Schnittstellen, wie sie im Computerbereich bereits seit vielen Jahren die Regel ist, könnte auch in der Automobilelektronik eine Entkopplung der Entwicklungsschritte der Komponenten erfolgen und dadurch eine ähnliche Dynamik der Entwicklung erreicht werden. Wird das Konzept der Austauschbarkeit aus der Computertechnik auf das Auto übertragen, so fehlen vor allem folgende Standards: 1. Keine Festlegungen für spezielle Funktionen von Mehrpolsteckern. 2. Keine definierten Softwareprotokolle für die Anschlüsse. 3. Keine definierten Funktionsblöcke, z.B. für die Ansteuerelektronik. 4. Mangelnde und nicht übergreifende mechanische Standards für Anschraubungen, Flansche und Befestigungen. Die fehlenden Standards führen dazu, daß kaum ein neues Modul entwickelt wird, um ein altes zu ersetzen, sondern um die spezifischen Anforderungen eines Herstellers zu erfüllen.


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    Titel :

    Maßnahmen zur Steigerung der Innovationsgeschwindigkeit in der Automobilelektronik, ein Vergleich mit der Computerindustrie


    Weitere Titelangaben:

    Increasing the speed of innovation in the automotive electronics - a comparison with the computer industry


    Beteiligte:
    Teepe, G. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    8 Seiten, 4 Bilder




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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