Die Verkehrssicherheit von Ladeeinheiten, bestehend aus dem Ladungsträger Holz-Flachpalette und aus mehreren einheitlichen oder uneinheitlichen Packstücken, die im Packungsstapel zusammengefaßt sind, muß durch geeignete Maßnahmen gegen Beschädigung und Verlust erreicht werden. Größe, Form und Kontur des Packungsstapels werden durch die Abmessungen und Form der Packstücke sowie durch die Stapelmöglichkeiten bestimmt. Der Artikel befaßt sich mit den Funktionen der Ladeeinheitensicherung im Hinblick auf die notwendigen Schutzfunktionen, auf die Erfordernisse der Distribution und Logistik sowie des Marketings und auf die Einhaltung ökologischer Vorschriften. Die zur Auswahl einer Ladeeinheitensicherung notwendigen Festlegungen des Beschaffenheitsprofils der Packstücke bzw. des daraus gebildeten Packungsstapels , des Belastungsprofils der vorgesehenen Distributionskette sowie des erforderlichen Funktionsprofils werden dargestellt und erläutert. In Anlehnung an die VDI-Richtlinie 3968 werden die Möglichkeiten der Verfahren zur Ladeeinheitensicherung (Umreifen, Schrumpfen, Stretchen und Bandagieren) beschrieben. Um die für palettierte Ladeeinheiten notwendigen Sicherungsmaßnahmen im Hinblick auf die möglichen Stoßbelastungen beim Bremsen und Rangieren beurteilen zu können, bieten sich labortechnische Untersuchungen an Ladeeinheiten an, wie sie am Verpackungstechnischen Dienstleistungszentrum vdz GmbH, Dortmund, durchgeführt werden.
Die Qual der Wahl. Sichern von Ladeeinheiten
Neue Verpackung ; 53 , 8 ; 62-65
2000
4 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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