Die gezielte Verwertung von Altprodukten sowie die zu erwartende Konzentration der nicht zu verwertenden Abfallmengen auf wenige Beseitigungsanlagen führen zu neuen Transportnetzwerken und damit zu einer Zunahme regionaler Verkehre. Bei der Realisierung der Kreislaufwirtschaft zeichnet sich somit ein Zielkonflikt ab zwischen Schonung von Ressourcen und Umwelt durch Schließen von Stoff- und Energiekreisläufen und erhöhtem Verbrauch an natürlichen Ressourcen durch zusätzliche Transporte. Diesen Zielkonflikt gilt es mit Hilfe intelligenter logistischer Systeme zu lösen. Ein Weg, um das Ziel der Reduzierung des Straßengüterverkehrs zu erreichen, liegt in der Berücksichtigung der Bahn bei der Realisierung von Rückführ- und Verwertungssystemen. In der Entsorgung muss es zu einer sinnvollen Aufgabenteilung durch den Aufbau integrierter Verkehrssysteme kommen, in denen die spezifischen Vorteile der einzelnen Verkehrsträger optimal genutzt werden.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Herausforderung Kreislaufwirtschaft: Die Rolle der Bahnen in der zukünftugen Abfallwirtschaft


    Weitere Titelangaben:

    Closed loop materials economy - a challange: the role of the railways within future waste management


    Beteiligte:
    Hansen, U. (Autor:in) / Meyer, P. (Autor:in)


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    20 Seiten, 8 Bilder, 20 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    "Kreislaufwirtschaft statt Abfallwirtschaft"

    British Library Online Contents | 1995




    Die wachsende Rolle der NE-Bahnen in Deutschland

    Hertwig, Roland | IuD Bahn | 1999