Die Abfalldeponie für den Stadt- und Landkreis Hildesheim war nicht mehr erweiterbar. Wohin mit den 80000 t thermisch behandelbaren Abfällen pro Jahr? Die 350 km entfernte Stadt Krefeld war bereit, den Müll anzunehmen. Das logistische Problem wurde von dem Dienstleistungsunternehmen Transport Intermodal GmbH Mannheim (TIM) gelöst. 180 Spezialcontainer mit je 30 Kubikmeter Fassungsvermögen wurden zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um sogenannte Abrollbehälter nach DIN 30722, die ohne Kran von LKW auf (in diesem Fall) Vierachs-Bahnwaggons und umgekehrt umgeladen werden können. So erfolgt der eigentliche Transport dreimal in der Woche mit zwei Zuggarnituren zu je 18 Waggons (voll hin, bereitstehender Leerzug zurück). Diese intermodale Transportlösung bedurfte intensiver Vorbereitungen und es gab viele Schwierigkeiten zu überwinden, bis die Organisation zuverlässig stand. Die Erkenntnisse daraus werden ausführlich geschildert. Sie zeigen, welche Voraussetzunegn in ähnlich gelagerten Fällen erfüllt sein müssen, um mit solchen Schnittstellenproblemen fertig zu werden und dabei in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen zu bleiben.


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    Titel :

    Intermodale Transport- und Umschlaglösungen. Entsorgung von Siedlungsabfällen


    Beteiligte:
    Klippel, B. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    2 Seiten, 2 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Intermodale Transport- und Umschlaglösungen

    Klippel, Björn | IuD Bahn | 2000



    Der intermodale Verkehr

    Bagnai, Constantino | IuD Bahn | 1997


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    Bessay,G. / Observatoire economique et statistique des transports,FR | Kraftfahrwesen | 1995