Die Schädigung von Flugzeukonstruktionsteilen durch Risse, die meist von Passflächen ausgehen, ist ein weltweites Problem. Das SPATE-Verfahren beruht auf der Messung des thermoelastischen Effekts. Unter adiabatischen Bedingungen besteht ein linearer Zusammenhang zwischen der Temperaturänderung mit der Änderung der Summe der Hauptspannungen. Das hierzu benutzte Gerät erfasst die damit verbundene Aussendung der Infrarotstrahlung von der Oberfläche. Das Signal-Rausch-Verhältnis wird mit zunehmender Messzeit verbessert. Die Messungen erfolgten an einer Aluminiumlegierung 2024-T3 mit einem Riss in 0,6 mm Tiefe. Die Kalibrierung wurde an einer Probe mit bekanntem Material und definiertem Spannungszustand vorgenommen. Die Modellierung der Spannungsverteilung bei dem Riss ergab in Abhängigkeit von der Fehlergeometrie starke Spannungsgradienten, die die Temperaturmessung erschweren. Der Riss konnte experimentell nachgewiesen werden. (Tietz, H.-D.)


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    Titel :

    Applicability of the SPATE technique to the detection of hidden cracks


    Weitere Titelangaben:

    Anwendbarkeit des SPATE-Verfahrens zur Ermittlung verborgener Risse


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    NDT&E International ; 33 , 1 ; 7-13


    Erscheinungsdatum :

    2000


    Format / Umfang :

    7 Seiten, 13 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen




    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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