(Forts. aus Heft 48/1999, S. 58-62) Das DOE (US Departement für Energie) hat verschiedene Tests mit EOB (extremer Überdruck) und HEGF (hochenergetisches Gas) zur Brucherzeugung und -erweiterung durchgeführt. EOB muss vorsichtig angewendet werden und das Bohrloch muss in gutem Zustand sein. Mit EOB werden höchstens kurze zweiarmig gespaltene Brüche erzeugt. EOB und HEGF sind einfach anzuwenden und preiswert. HEGF benötigt kein fehlerloses Bohrloch und kann bestimmte Typen von Schadensmechanismen, wie sie etwa bei Salzablagerungen auftreten, überwinden. Bei der Brucherzeugung mit Impulsen gelangen Hochdruckfluide schnell zur Formation. Bei EOB wird Stickstoff eingeleitet und bei HEGF erzeugt eine gezündetes Treibmittel einen Hochdruckgasimpuls. Dabei entsteht CO2 und H2O. EOB und HEGF stimulieren den Bereich nahe des Bohrloches, so dass Schäden in hochpermeablen Formationen umgangen werden. Da die Brüche kurz sind, wird unerwünschtes Bruchwachstum nach oben und unten vermieden. Das DOE entwickelte ein Simulationsprogramm für die EOB-Brucherzeugung. Dieses berücksichtigt Anzahl der offenen Perforationen, Masse und Viskosität des Fluids, Durchmesser des Bohrlochs und Arbeitsdruck zur optimalen EOB-Behandlung. Tests mit EOB im Gelände waren zum Teil erfolgreich und es erhöhte sich die Förderbarkeit. In einigen Fällen versagte die EOB-Brucherzeugung. In einem Fall wurde EOB effektiv eingesetzt, aber es gab aufgrund von mechanischen Problemen beim Herausziehen der Ausrüstung keine Verbesserung der Förderbarkeit. Trotz aller Problem ergaben sich durch die EOB-Anwendung Fortschritte bei der EOB-Technik. In einem anderen Fall bei Brucherzeugung mit Treibmitteln unterstützte ein dynamischer Bohrlochdruck- und Bruchsimulator den Einsatz. Die Zündung des Treibmittels erzeugte für 2 sec einen Druck von 15000 psi. Kurz nach der Behandlung zeigten alle 3 behandelten Bohrlöcher eine reduzierte Förderbarkeit, die sich nach einem Jahr verbesserte. Diese Verzögerung lag an einem 10 ppg Solepolster, das einige Zeit benötigte, bis es ausgewaschen war. Insgesamt zeigten die Anwendungen, dass analytische Geräte für die Brucherzeugung nötig sind. Die Tests zeigten auch, dass bisherige Annahmen über das Erreichen eines spezifischen Bruchgradienten und das kontinuierliche Pumpen bislang noch inadäquat sind.


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    Titel :

    Gas storage deliverability - 3. Pulse fracturing tests show mixed results


    Weitere Titelangaben:

    Die Verbesserung der Förderbarkeit aus Erdgasspeichern durch Impuls-Zertrümmerung


    Beteiligte:
    Reeves, S.R. (Autor:in) / Pekot, L.J. (Autor:in) / Schatz, J.F. (Autor:in) / Bomar, R.M. (Autor:in) / Dereniewski, E. (Autor:in) / Maddox, T.D. (Autor:in)

    Erschienen in:

    Oil and Gas Journal ; 97 , 49 ; 68-72


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    4 Seiten, 6 Bilder



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




    Gas storage deliverability - 1. Novel fracturing enhances deliverability

    Reeves, S.R. / Pekot, L.J. / Koperna, G.J. et al. | Tema Archiv | 1999


    Liquid carbon dioxide fracturing for increasing gas storage deliverability

    Harris, R.P. jun. / Ammer, J. / Pekot, L.J. et al. | Tema Archiv | 1998



    Gas storage deliverability - 2. Nonaqueous fracture fluids clean up faster

    Reeves, S.R. / Pekot, L.J. / Smith, M.B. et al. | Tema Archiv | 1999


    US airlines show mixed results

    Online Contents | 1994