In der Kriminaltechnik ist der Vergleich von Objekten von großer Bedeutung. So verursacht eine Schußwaffe beim Verfeuern von Munition charakteristische Spuren, welche als eine Art Fingerabdruck angesehen werden können. Zum Zwecke der Schußwaffenidentifikation werden solche Spuren mit Hilfe eines Vergleichsmakroskops visuell ausgewertet. Der vorgestellte Ansatz erlaubt eine Automatisierung dieses Vergleiches. Dabei stellt die rechnergestützte Erzeugung hochwertiger Bilder durch systematische Variation der Aufnahmeparameter und den Einsatz von Bildfusion einen wesentlichen Bestandteil dar. Ferner werden neue Verfahren zur Unterdrückung von lnhomogenitäten, Konzentration der Nutzinformation und zur automatischen Merkmalsextraktion behandelt. Die Merkmale werden mittels Korrelationsverfahren verglichen. Der vorgestellte Vergleichsansatz liefert nicht nur eine sinnvolle Ergänzung zur manuellen Vorgehensweise, sondern zusätzlich lassen sich viele der vorgestellten Algorithmen unmittelbar auf andere Bereiche der automatischen Sichtprüfung übertragen.


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    Titel :

    Automatische Identifikation von Schußwaffen


    Beteiligte:


    Erscheinungsdatum :

    1999


    Format / Umfang :

    162 Seiten, 67 Bilder, 5 Tabellen, 113 Quellen




    Medientyp :

    Hochschulschrift


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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