Ein neues Schmiedeverfahren wurde von amerikanischen Raumfahrtingenieuren entwickelt und in einer Pilot-Anlage erprobt. Es handelt sich um das sogenannte Flo-Forging, bei dem ein Gesenk, bestehend aus einem einstueckigen Untergesenk und einem Obergesenk, welches sich in viele Segmente gliedert, von einem Hydraulik-Zylinder zwischen 2 Pressplatten durchgezogen wird. Die untere Pressplatte liegt parallel zur Zugrichtung, die obere besteht aus einer schiefen Ebene mit ca. 5 Neigung. Der Schmiederohling wird zuvor auf Schmiedetemperatur gebracht und kann aus Aluminium, Titan oder Stahl bestehen. Etwa ein Zehntel der Kraft muss aufgebracht werden, die fuer herkoemmliche Schmiedemethoden erforderlich ist. Vorteile sind Kosteneinsparungen, nahezu gratfrei und fast Erreichen der Fertigmasse ohne maschinelle Nachbearbeitung.
In the bud: forgings of any length
Im Anfangsstadium: Schmiedeteile mit beliebiger Laenge
Am. mach. (1963) ; 129 , 10 ; 87-89
1985
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
SAE Technical Papers | 1946
SAE Technical Papers | 1942
SAE Technical Papers | 1941
SAE Technical Papers | 2017
SAE Technical Papers | 1952