Im Automobilbau werde der Anteil der Leichtmetallwerkstoffe aus Gruenden der Gewichtsverringerung mittelfristig weiter wachsen. Zudem werde mit dem Ziel eines erweiterten Korrosionsschutzes ein zusaetzlicher Bedarf an Zink einhergehen. Alle weiteren wichtigen NE-Metalle wie Kupfer, Blei und Zinn wuerden ihren Platz im Automobilbau behalten, weil auf ihre spezifischen Eigenschaften nicht verzichtet werden koenne. Diese Trendaussagen waegte Bodo Voigt, Leiter der Abteilung Werkstoffpruefung der Daimler-Benz AG anlaesslich der 39. Mitgliederversammlung des Vereins deutscher Metallhaendler e.V. in Bremen. Voigt bezifferte den Anteil von Aluminium in einem Personenwagen der Mittelklasse (deutsche Jahresproduktion rd. 600 000 Fahrezuge) gegenwaertig mit 4,5% des Automobilgesamtgewichts und den Anteil der weiteren NE-Metalle, vor allem Kupfer, Blei und Zinn, mit 3%. Eisen und Stahl machen 68% des Autogewichts aus.


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    Titel :

    Der Automobilbau benoetigt zunehmend Leichtmetallwerkstoffe


    Weitere Titelangaben:

    The automotive industry needs more and more light metal materials


    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    1987


    Format / Umfang :

    1 Seite



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch